
BONN (BAfmW) - Die konfessionelle Polemik zwischen Sunniten und Schiiten ist beinahe so alt wie der Islam selbst, und die Liste der Streitpunkte, die Gegenstand der Auseinandersetzung sind, ist lang. Besonders heikel ist in diesem Zusammenhang der von schiitischen Theologen erhobene Vorwurf der Koranfälschung. Demnach hätten die sunnitischen Gelehrten, die die Textfragmente sammelten und ordneten, sämtliche Hinweise auf ʿAlī, den Schwiegersohn Muḥammads und ersten Imam der Schia, und die Familie des Propheten unterschlagen und damit das Wort Gottes korrumpiert.
Während diese Unterstellung vor allem unter frühen Schiiten weitverbreitet war, wurde sie ab etwa der Mitte des 10. Jahrhunderts von der schiitischen Theologie selbst zunehmend in den Hintergrund gedrängt. Nicht zuletzt innerschiitische Auseinandersetzungen über den Umgang mit den heilsgeschichtlichen Quellen sorgten allerdings dafür, dass das Thema auch in späterer Zeit immer wieder aufgegriffen und argumentativ weiterentwickelt wurde.
Den Endpunkt der innerschiitischen Debatte markierte schließlich im späten 19. Jahrhundert der schiitische Gelehrte Ḥusain an-Nūrī aṭ-Ṭabrisī, der sämtliche ihm bekannten Fundstellen aus sunnitischen wie schiitischen Quellen in einem Buch zusammentrug und damit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machte.
Von der großen Mehrheit der schiitischen Geistlichkeit, die sich von der eigenen Tradition distanziert, wird er dafür bis heute heftig angefeindet. Zugleich jedoch lieferte sein Buch die wesentliche Grundlage dafür, dass der Vorwurf der Koranfälschung im 20. Jahrhundert von sunnitischen Polemikern aufgegriffen wurde und heute den vielleicht wichtigsten Streitpunkt der konfessionellen Polemik im Islam darstellt.
Über "Die Schia und die Koranfälschung"
"Die Schia und die Koranfälschung", ein Sachbuch zur Orientalistik, wurde erarbeitet und verfasst von Rainer Brunner. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Dschinnen, Lamassu sowie Magier, Hexen und Werwölfe rund um den Komplex Arabistik, Orientalistik, Turkologie und Sprachwissenschaften bis hin zur mittelalterlichen Darstellung von Peris, Dämonen und Dschinnen nicht hoch genug einzuschätzende Studie erschien am 08.12.2021 bei Harrassowitz Verlag.
"Die Schia und die Koranfälschung" und andere wissenschaftliche Fachpublikationen und Sachbücher zur Orientalistik und anderer Sprach- und Kulturwissenschaften sind im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und wissenschaftliche Fachliteratur geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf "Die Schia und die Koranfälschung" seinem Bildungsauftrag nach, in der Forschung und Publizistik zu Mitbürger und Mitbürgerinnen magischer Provenienz tätigen Autoren draußen im Lande über das Geschichte und Vergangenheit gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Dschinnen, Peris, Dämonen, Zauberer, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Lamassu, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches "Nicht mit uns!" entgegenzuschleudern.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. "Religiöse" hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!
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